Mit einer 28seitigen, umfangreich illustrierten Firmendruckschrift richtet sich Telefunken an Architekten, um auf die nötige Zusammenarbeit mit Elektroakustikern bereits bei der Planung staatlicher und privater Gebäude sowie öffentlicher Plätze hinzuweisen. Nicht nur im Rahmen des Gemeinschaftsempfanges würden „in den Bauten der Partei, des Staates und der Wehrmacht, in großen und kleinen Betrieben, in Büro- und Verwaltungsgebäuden, auf Straßen und Plätzen Lautsprecheranlagen errichtet“, zahlreiche weitere inzwischen verbreitete Anwendungsmöglichkeiten von Lautsprecheranlagen seien architektonisch zu berücksichtigen.
„Die Elektroakustik in neuzeitlichen Großbauten“
„Es gibt einfach kein Gebiet des öffentlichen Lebens mehr, das nicht von elektroakustischen Anlagen in irgendeiner Form Gebrauch macht oder Gebrauch machen kann.“ [Telefunken 5 Ela 361]
„Der Lautsprecher befindet sich hier hinter dem oben sichtbaren Metallgitter – eine vorzügliche architektonische Lösung, die auch dem Elektroakustiker einwandfreie Möglichkeiten bietet. Werkaufnahme Telefunken.“ [Bergtold 1939, 149]